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Kachexie

Informationen und Hilfe rund um das Thema Untergewicht.

Aktuelle Seite: Startseite / Symptome

Symptome

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Kach­e­xie nicht zu ver­wech­seln mit Untergewicht.
  • 2 Sym­pto­me der Kach­e­xie sind abhän­gig vom Sta­di­um der Erkrankung.
  • 3 Äußer­li­ches Erschei­nungs­bild weist häu­fig auf Kach­e­xie hin.
  • 4 Fol­gen einer Kach­e­xie sind gravierend.
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Kachexie nicht zu verwechseln mit Untergewicht.

Häu­fig wird bei star­kem Unter­ge­wicht fälsch­li­cher­wei­se von Kach­e­xie gespro­chen, dies ist jedoch aus medi­zi­ni­scher Sicht völ­lig falsch. Die klas­si­sche Kach­e­xie beschreibt ein Krank­heits­bild bei dem nahe­zu sämt­li­che Fett­re­ser­ven des Kör­pers ver­schwun­den sind und es zu einer lebens­ge­fähr­li­chen Abma­ge­rung kommt. Die Betrof­fe­nen sind häu­fig Krebs­pa­ti­en­ten oder Senio­ren, doch auch im Rah­men von Ess­stö­run­gen kann es zur Kach­e­xie kom­men. Ein Leit­fa­den für die Unter­schei­dung zwi­schen Unter­ge­wicht und Kach­e­xie ist der Body-Mass-Index. Erst wenn die­ser Wert bei 15 oder dar­un­ter liegt, spre­chen Ärz­te von einer Kach­e­xie im medi­zi­ni­schen Sin­ne. Beson­ders gefähr­lich ist die Kach­e­xie auf­grund des im Ver­lauf ein­tre­ten­den Mus­kel­schwun­des, der schließ­lich auch den Herz­mus­kel betref­fen kann. Unbe­han­delt endet die­se Erkran­kung töd­lich, daher müs­sen ins­be­son­de­re pfle­ge­be­dürf­ti­ge Men­schen hin­sicht­lich ihrer Ernäh­rung streng über­wacht werden.

Symptome der Kachexie sind abhängig vom Stadium der Erkrankung.

Wel­che Sym­pto­me die Kach­e­xie mit sich bringt ist maß­geb­lich vom Gewicht des Pati­en­ten und vom Sta­di­um der Erkran­kung abhän­gig. Wäh­rend zu Beginn noch funk­tio­nie­ren­des Mus­kel­ge­we­be und Fett­de­pots vor­han­den sind und der Pati­ent nur als sehr mage­re Per­son in Erschei­nung tritt, schwin­den Fet­te und Mus­keln im Ver­lauf der Erkran­kung immer wei­ter und die Betrof­fe­nen kön­nen kaum noch ein selbst­stän­di­ges Leben füh­ren. Auf­grund der man­geln­den oder feh­ler­haf­ten Ernäh­rung die zur Kach­e­xie führt, wer­den Orga­ne in Mit­lei­den­schaft gezo­gen und die Pati­en­ten lei­den häu­fig unter Lun­gen­er­kran­kun­gen, Nie­ren­ver­sa­gen oder Herz­be­schwer­den. Eine gro­ße Gefahr geht vom Mus­kel­schwund aus, denn auch der Herz­mus­kel ist häu­fig ange­grif­fen, was wie­der­um im fort­ge­schrit­te­nen Sta­di­um der Kach­e­xie zum Herz­ver­sa­gen füh­ren kann.

Äußerliches Erscheinungsbild weist häufig auf Kachexie hin.

Lei­det ein Pati­ent unter Kach­e­xie, ist dies für den Arzt meist schon auf den ers­ten Blick erkenn­bar. Die Betrof­fe­nen ver­lie­ren im Lauf der Erkran­kung oft­mals ihre Haa­re, kreis­run­der Haar­aus­fall ist eben­so mög­lich wie der kom­plet­te Ver­lust des Haars. Die Haut ver­liert an Span­nung, die Pati­en­ten wir­ken blass und ein­ge­fal­len, durch feh­len­de Flüs­sig­keit trock­net die Haut oft­mals aus. Die Augen der Betrof­fe­nen wir­ken groß, dun­kel und in einer Höh­le lie­gend, meist befin­den sich dunk­le, tie­fe Rin­ge unter den Augen. Je wei­ter die Kach­e­xie vor­an schrei­tet, umso schwä­cher wird der Pati­ent. Bei star­kem Gewichts­ver­lust sind die Betrof­fe­nen oft­mals nicht mehr in der Lage selbst­stän­dig zu lau­fen oder das Bett zu ver­las­sen. Nur durch geeig­ne­te Nah­rungs­zu­fuhr und inten­siv­me­di­zi­ni­sche Pfle­ge kann die Kach­e­xie behan­delt und mög­li­cher­wei­se geheilt wer­den, ohne The­ra­pie über­lebt der Pati­ent den kör­per­li­chen Zer­fall nicht.

Folgen einer Kachexie sind gravierend.

Durch die Kach­e­xie wird das Leben des Pati­en­ten nach­hal­tig ver­än­dert. Häu­fig kommt es im Rah­men von Tumor­er­kran­kun­gen zur gra­vie­ren­den Abma­ge­rung, hier ist die sofor­ti­ge Behand­lung beson­ders wich­tig, da der Kör­per durch den Krebs bereits geschwächt ist. Auch bei feh­len­der Grund­er­kran­kung ist eine Kach­e­xie mög­lich, häu­fig ist eine feh­ler­haf­te oder unter­blei­ben­de Nah­rungs­auf­nah­me als Ursa­che zu sehen. Beson­ders häu­fig trifft es älte­re Men­schen, die mit der Haus­halts­füh­rung über­for­dert sind, einen Part­ner ver­lo­ren haben oder aus ande­ren Grün­den mit der täg­li­chen Lebens­be­wäl­ti­gung nicht zurecht kom­men. Vor­wür­fe sind völ­lig fehl am Platz, da sie den Pati­en­ten noch wei­ter ver­schre­cken wür­den, nur durch eine gere­gel­te Nah­rungs­zu­fuhr mit Gabe von ent­spre­chen­den Vit­ami­nen und Auf­bau­prä­pa­ra­ten lässt sich die Kach­e­xie the­ra­pie­ren und heilen.

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