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Kachexie

Informationen und Hilfe rund um das Thema Untergewicht.

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Einordnung

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Kach­e­xie – beson­ders gefähr­li­che Form von Untergewicht.
  • 2 Kach­e­xie – Sym­ptom bei vie­len Krankheiten.
  • 3 Kach­e­xie – schwe­re Fol­ge­er­schei­nun­gen durch Schwund der Muskulatur.
  • 4 Kach­e­xie – Behand­lung nicht mög­lich, ledig­lich die Sym­pto­me kön­nen gestoppt werden.
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Kachexie – besonders gefährliche Form von Untergewicht.

Von Unter­ge­wicht ist immer dann die Rede, wenn das Kör­per­ge­wicht im Ver­gleich zur Kör­per­grö­ße nach­weis­bar zu nied­rig ist. Viel­fach wird die Erkran­kung Kach­e­xie fälsch­li­cher­wei­se als Unter­ge­wicht bezeich­net, doch in Wahr­heit han­delt es sich um eine beson­ders gefähr­li­che Form des Gewichts­ver­lusts. Wäh­rend bei einer nor­ma­len Gewichts­ab­nah­me Kör­per­fett ver­brannt und abge­baut wird, ver­lie­ren die Betrof­fe­nen einer Kach­e­xie auch an Mus­kel­mas­se. Die­se zer­stör­ten Mus­keln kön­nen nicht wie­der auf­ge­baut wer­den, daher müs­sen bei einer Kach­e­xie mög­lichst schnell Maß­nah­men ergrif­fen wer­den. Die­se Form des Unter­ge­wichts tritt nicht im Rah­men einer Diät oder nor­ma­len Gewichts­ver­lusts auf, es han­delt sich viel­mehr um ein Sym­ptom, wel­ches oft­mals Fol­ge einer schwe­ren Grund­er­kran­kung ist.

Kachexie – Symptom bei vielen Krankheiten.

Im Rah­men eini­ger schwe­ren Erkran­kun­gen kann es zur gefürch­te­ten Kach­e­xie kom­men. Beson­ders häu­fig sind als Ursa­che Grund­er­kran­kun­gen wie Aids, Krebs oder Herz­in­suf­fi­zi­enz bekannt, doch auch im Ver­lauf einer Ess­stö­rung wie Mager­sucht kann es zur Kach­e­xie kom­men. Wäh­rend ein nor­ma­ler Gewichts­ver­lust durch ein­fa­che Maß­nah­men wie erhöh­te Nah­rungs­zu­fuhr wie­der aus­ge­gli­chen wer­den kann, lässt sich der Mus­kel­schwund im Rah­men der Kach­e­xie nicht wie­der rück­gän­gig machen. In eini­gen Fäl­len ist die Kach­e­xie das ers­te Sym­ptom einer vor­lie­gen­den Krebs­er­kran­kung und es kommt erst durch den auf­fäl­li­gen Gewichts­ver­lust zur Dia­gno­se. Ein erhöh­tes Risi­ko für die Ent­ste­hung von Kach­e­xie haben Senio­ren, da sich die kör­per­ei­ge­ne Mus­kel­mas­se ab dem 70. Lebens­jahr ohne­hin redu­ziert. Ernäh­ren sich älte­re Men­schen nicht aus­ge­wo­gen und aus­rei­chend, ist die Gefahr an einer Kach­e­xie zu erkran­ken deut­lich erhöht. In vie­len Pfle­ge­hei­men tritt Kach­e­xie gehäuft auf, da die Bewoh­ner nicht mehr in der Lage sind sich selbst zu ernäh­ren und es zu Man­gel­er­schei­nun­gen kom­men kann.

Kachexie – schwere Folgeerscheinungen durch Schwund der Muskulatur.

Eine unbe­han­del­te Kach­e­xie bringt schwe­re Fol­gen mit sich und kann unter Umstän­den töd­lich enden. Der Gewichts­ver­lust wird im Ver­lauf der Erkran­kung immer dra­ma­ti­scher, auch lebens­wich­ti­ge Mus­keln wie der Herz­mus­kel sind vom Abbau betrof­fen. Nicht sel­ten kommt es auf­grund des star­ken Gewichts­ver­lusts zusätz­lich zur Ent­ste­hung einer Blut­ar­mut, wodurch dann eine Blut­trans­fu­si­on not­wen­dig wird. Eine gro­ße Gefahr bei einer bestehen­den Kach­e­xie ist der Abbau des Herz­mus­kels, wel­cher zu schwe­ren Fehl­funk­tio­nen des Organs füh­ren kann. Zudem schwächt die krank­haf­te Gewichts­ab­nah­me das Immun­sys­tem erheb­lich, so dass Medi­ka­men­te zur Behand­lung der ursprüng­li­chen Erkran­kung schlech­ter ver­tra­gen wer­den und erheb­lich mehr Neben­wir­kun­gen mit sich bringen.

Kachexie – Behandlung nicht möglich, lediglich die Symptome können gestoppt werden.

Die Kach­e­xie ist unheil­bar, bereits abge­bau­te Mus­keln sind nach­hal­tig zer­stört. Kommt es im Rah­men ent­spre­chen­der Krank­hei­ten zum Gewichts­ver­lust, muss unmit­tel­bar gegen die­ses Sym­ptom vor­ge­gan­gen wer­den. Neben einer aus­ge­wo­ge­nen, umfang­rei­chen Ernäh­rung ist auch die Gabe von hoch­do­sier­tem Kal­zi­um emp­feh­lens­wert. Ist ein Pati­ent auf­grund diver­ser Grün­de nicht in der Lage sich selbst zu ernäh­ren, erfolgt in der Regel zur Erhal­tung des Gewichts eine künst­li­che Nah­rungs­zu­fuhr. Kann die Ursa­che der Kach­e­xie erfolg­reich behan­delt wer­den, stoppt der krank­haf­te Gewichts­ver­lust auto­ma­tisch. Bei unheil­ba­ren Erkran­kun­gen ist die Kach­e­xie nicht sel­ten als end­gül­ti­ge Todes­ur­sa­che anzu­se­hen. Ein rascher Gewichts­ver­lust inner­halb kür­zes­ter Zeit soll­te immer medi­zi­nisch kon­trol­liert wer­den, da sich vie­le Krebs­er­kran­kun­gen auf die­se Wei­se bemerk­bar machen. Selbst wenn der Betrof­fe­ne unter Über­ge­wicht lei­det und die Reduk­ti­on des Kör­per­ge­wichts begrüßt, ist eine Kon­trol­le beim Arzt erfor­der­lich, um einen krank­haf­ten Hin­ter­grund auszuschließen.

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